Ihr Lieben,

hier ist diesen Monat nicht viel (oder eher: nichts) passiert. Das lag zum einen daran, dass ich zwei Wochen Urlaub hatte, in dem ich einfach mal nichts tun wollte, und zum anderen daran, dass meine Blog-Lust noch nicht da ist. Und das ist auch völlig okay, denn bevor ich halbherzige Beiträge mit Unlust poste, möchte ich doch lieber gute Beiträge voller Motivation hochladen. Deshalb bitte ich euch um ein wenig Geduld mit mir. Und wer neugierig ist, was ich so zwischendrin lese, kann ja bei Instagram, wo ich relativ aktiv bin, reinschauen. So viel zum Admin-Stuff, werfen wir doch jetzt einen Blick auf die August-Bücher!

 

Gelesen / gehört im August

 

• Nino Cipri, Defekt
• Becky Chambers, To be taught, if fortunate
• Veronica Roth, Ark
• Andy Weir, Project Hail Mary
• Hitoshi Iwaaki, Parasyte 2, 3 und 4
• Cixin Liu, Die drei Sonnen
• Q. Hayashida, Dorohedoro Omnibus Vol. 1
• Sui Ishida, Tokyo Ghoul 3
• Kristen Roupenian, Milkwishes
• Janne Teller, Nichts
• Eric LaRocca, Things have gotten worse since we last spoke
• Te-Ping Chen, Ist es nicht schön hier
• Marlen Pelny, Liebe/Liebe
• Q. Hayashida, Dai Dark 1
• Juliane Pickel, Krummer Hund
• John Marrs, Die gute Seele
• Douglas Stuart, Shuggie Bain

Diesen Monat hatte ich unglaubliche Lust auf Science-Fiction, und so habe ich meine Regale danach durchkämmt (und auch ein paar Anschaffungen getätigt). Der Monat hat schon toll gestartet mit Nino Cipris „Defekt“, was ich bereits vor Monaten lesen wollte. Und nachdem ich letzten Monat Becky Chambers‘ „A psalm for the wild-built“ gelesen hatte, habe ich mir diesen Monat gleich die nächste Novella von ihr vorgenommen. Zwischen einigen Manga, die ich weitergelesen bzw. auch neu angefangen habe, habe ich dann das große Highlight „Project Hail Mary“ für mich entdeckt – ich habe es im Mix mit dem Hörbuch gelesen, das wunderbar vertont wurde und ordentlich zum Leseerlebnis beigetragen hat. Vielleicht gehe ich jetzt sogar so weit zu sagen, dass PHM eines meiner Jahreshighlights ist.

Leider haben sich auch einige Flops in meinen Lesemonat geschlichten, wie etwa „Nichts“, was etliche Preise gewonnen hat und sogar in Schulen gelesen wird – absolut unverständlich für mich. Flop war auch der wenig spannende Thriller „Die gute Seele“. „Shuggie Bain“, das den Booker Preis gewonnen hat, war für mich leider nur durchschnittlich.

 

Ausgemistet

Nachdem meine Regale wieder mal aus allen Nähten geplatzt sind um mir auch ein SUB von knapp 320 Büchern mächtig Druck gemacht hat, habe ich eiskalt aussortiert. Zwar tut es mir um die vielen verpassten Geschichten leid, dafür habe ich jetzt wieder Platz (ein wenig) und liege jetzt bei knapp 280. Wie ihr nämlich unten seht, kam auch wieder ein wenig was dazu.

 

Neu im Regal

Tja, das war doch klar – nach einem hervorragend sparsamen Juli kam der Rückfall und ich habe wieder einige Bücher angeschafft. Zu meiner Verteidigung: Einige davon habe ich immerhin auch schon gelesen  (5 1/2 von 13). Aber wie ihr sehen könnt, war der August wirklich der Monat der Science Fiction. 🙂

 

Angelesen / Leseplanung September

Ich habe mich diesen Monat knietief in Cixin Lius Trisolaris-Trilogie gestürzt, die mit insgesamt knapp 2.500 Seiten aufwartet. Was für Brocken! Dennoch war ich nach einem holprigen Einstieg bei „Die drei Sonnen“ komplett angefixt und habe nicht nur beide Folgebände gleich gekauft, sondern bin jetzt knapp halb durch mit dem zweiten! Und ich fürchte, den dritten Band muss ich auch gleich im Anschluss lesen. Den zweiten hatte ich knappe zehn Tage liegen gelassen und zwischendurch etwas „Leichteres“ gelesen – großer Fehler, denn es gibt so zahlreiche Figuren, die ich nach dieser kleinen Pause erst wieder zuordnen musste. Jetzt bin ich wieder drin und bleibe auf jeden Fall dran, damit das nicht wieder passiert. Von der Story kann ich nicht viel verraten, aber sie ist unglaublich spannend und ich bin jetzt schon riesiger Fan! 🙂

 

Was habt ihr im August so gelesen, was hat euch gut gefallen, was gar nicht? Teilt es doch in den Kommentaren ♥