Hallo ihr Lieben!
Und schon ist das Jahr bereits zur Hälfte zu Ende… Hinter mir liegt aber schon jetzt ein beachtliches Lesejahr mit vielen, vielen tollen Titeln und Überraschungen! Der Juni war gefühlt etwas ruhiger, da ich im Kreta-Urlaub eine kleine Leseflate hatte und trotz fünf Tagen Nichtstun nur ein Buch gelesen habe. Gottseidank hatte ich neben Yoko Tawadas The last children of Tokyo noch meinen (eingestaubten) Kindle dabei, sonst hätte ich nicht mal ein Buch geschafft — denn TLCOT war leider nicht so spannend, wie der Klappentext anmutete. Mehr dazu gibt’s weiter unten. Was die Ran an den SUB Challenge macht, weiß ich leider gar nicht, aber ich habe eine tolle SUB-Challenge entdeckt, an der ich sonst alternativ teilnehme. Die ist zwar schon abgelaufen, doch die Aufgaben lassen sich super durchs Jahr mitnehmen. Kampf dem ollen SUB! 😀
Im Juni gab es auch wieder eine bunte Mischung an Genres, vom erzählenden Sachbuch bis zur Dystopie war alles dabei! Und wie ihr an den rechts anlehnenden Titeln sehen könnt, habe ich mich wieder nach Asien begeben und vier Titel japanischer Autoren gelesen. Drei davon sogar von meinem SUB! Im Juni war ich aber nicht nur im Kreta-Urlaub, sondern literarisch auch in Kenia und in einem kleinen, unbekannten zu Besuch: Bananama! Aber auch meine anderen Titel haben mich auf eine Reise durch teils zerstörte Städte mitgenommen. Vielleicht muss ich das mal genauer betrachten, so wie Janika es im Zuge der Literarischen Weltreise macht. Spannend!
Gelesen:
- Annika Scheffel: Hier ist es schön 3,5/5
- Simone Hirth: Bananama 4/5
- Robert Seethaler: Das Feld 4/5
- Sei Shonagon: Das Kopfkissenbuch 2,5/5
- Jaqueline Yallop: Big Pig, Little Pig 1/5
- María Hesse: Frida Kahlo. Eine Biographie 5/5
- Matt Haig: How to stop time 5/5
- Marlon James: Der Kult 3/5
- Yoko Tawada: The last children of Tokyo 3/5
- Kat Gordon: Kenia Valley 3,5/5
- Osamu Dazai: Gezeichnet 5/5
- Christina Dalcher: VOX 4,5/5
- Banana Yoshimoto: Federkleid 3/5
Letzten Monat habe ich endlich mal wieder ein paar Bücher von meinem SUB weggelesen, da freut sich das Regal! Ansonsten war der Juni sehr Neuerscheinungs-lastig. Es erscheinen halt viel zu viele tolle Bücher! 🙂 Besonders gefallen haben mir Christina Dalchers VOX (erscheint im August, unbedingt vormerken!), Matt Haigs How to stop time (vor kurzem auf Deutsch erschienen) und die illustrierte Biographie von Frida Kahlo, die ich euch natürlich noch en detail zeigen werde.
Zudem bin ich stolz, sagen zu dürfen: Es liegen keine angefangenen Bücher mehr bei mir herum! Bereits im Mai habe ich diesbezüglich aufgeräumt, mehrere Titel fertig gelesen, einen abgebrochen, und seitdem habe ich auch immer fleißig ein Buch beendet, anstatt es „für später“ auf die Seite zu legen. (Was sowieso in den seltensten Fällen geschieht.) Wie handhabt ihr das?
Zugelegt:
Im Juni sind natürlich auch einige Bücher bei mir eingezogen (wie hätte es anders sein können?). Im Zuge der Tauschticket WM-Aktion, bei der es Gratis-Tickets gibt, forderten viele Leute Bücher bei mir an und das wiederum verführte mich, auch einiges anzufordern. Geworden sind es einige Titel aus dem cass Verlag (euer Dealer für tolle japanische Literatur). Oben seht ihr links Yoko Tawadas oben bereits erwähntes The last children of Tokyo, das ich mir tatsächlich vor einigen Monaten vorbestellt hatte, weil der Klapptentext einfach wunderbar klingt. Es geht um Japan in der Zukunft. Die Erde und das Wasser sind durch einen Zwschenfall (das wird nicht genau beschrieben) kontaminiert, und während die älteste Generation Japans weit über die „üblichen“ 80 Jahre lebt, kommt die neuste Generation schwach zur Welt, mit Zähnen, die zu weich sind, um Brot zu essen, mit Körpern, die vermutlich keine 30 Jahre auf der Erde schaffen. Während unser Protagonist 105 Jahre alt und immer noch fit ist, sieht er seinen Urenkel zerbrechlich und schwächlich heranwachsen. — Klingt interessant? Wenn ja, meldet euch, dann schreibe ich dazu eine Rezension. 🙂
Im Juli kommen einige spannende Rezis auf euch zu, ein weiterer Ausblick in Richtung Neuerscheinungen und ein Bookish Tag zur Jahreshälfte ist auch bereits in der Mache. Sonnige Tage wünsche ich euch!
Huhu,
also zur SuB-Challenge (#DasSuBabc) sei gesagt, die läuft noch bis zum 31.7., da so viele darum gebeten hatten *-*
„VOX“ durfte ich auch lesen und ich war oder bin begeistert! Die Rezension wartet schon fertig in den Entwürfen und ich saß echt lange daran! Auch „Wie man die Zeit anhält“ von Haig habe ich gelesen, da ich es überraschenderweise im Briefkasten hatte, denn sonst wäre es wohl nicht bei mir eingezogen – und ich war positiv überrascht! Nun hat mir eine liebe Bloggerin „Ich und die Menschen“ geschenkt und ich bin bereits sehr neugierig auf die Geschichte!
Ich wünsche dir einen buchigen Juli (=
Hey,
ich glaube, bis Ende Juli reicht mir nicht mehr 😀 Deshalb würde ich die Themen einfach mit in die nächsten Monate nehmen und schauen, was ich wann abhaken kann. 🙂
„Ich und die Menschen“ ist tatsächlich eins meiner Lieblingsbücher, lesen, lesen, lesen! <3
Mach das gerne (= Freuen uns natürlich, wenn unsere Aufgaben auch nach der Challenge belesen werden *-*
Zu lange soll das buch auch nicht auf dem SuB verweilen, mal sehen wie die Realität dann aussieht *lach
Huhu Tina!
Deine gelesenen Bücher klingen toll und mega interessant! Ich finde deine Auswahl immer total klasse und inspirierend.
Ich würde mich freuen, wenn du „The last children of Tokyo“ vorstellst 🙂 An japanische Autoren hab ich mich bisher noch nicht gewagt – weil mich Japan nicht sooo extrem interessiert. Aber der Plot klingt gut!
Liebste Grüße
Juliane
Hey 🙂
Ich glaube, man muss Japan als Land nicht interessant finden, um sich in die Literatur zu verlieben! Literatur aus dem asiatischen Raum hat immer etwas melancholisches, leises, atmosphärisches.. Hach! Ich geh mal wieder zurück an mein (japanisches) Buch. 😀