Ihr Lieben,
Das Jahr rast mit Vollgas auf sein Ende zu und ich habe das Gefühl, dass ich gedanklich noch in 2020 stecke… Habt ihr das auch? Gelesen habe ich nach eigenem Gefühl wieder mal „nicht viel“, aber Goodreads sagt natürlich was anderes. Der Monat war tatsächlich ziemlich vollgestopft mit vielen Manga, da ich meine auslaufende Kindle Unlimited Mitgliedschaft noch ausnutzen wollte. Der Rest ist wie immer ein wilder Mix – Science-Fiction, Thriller, Romane… Meine Highlights habe ich euch wieder fett markiert. 🙂
Gelesen / gehört im Septemer
- Gamon Sakurai, Ajin #1
- Bryan Lee O’Malley, Scott Pilgrim 1-6
- Brian K. Vaughan, Saga #1
- Cixin Liu, Der dunkle Wald
- Amélie Cordonnier, Die Entscheidung
- Waka Hirako, My Broken Mariko
- Q Hayashida, Dai Dark #2
- Clemens Bruno Gatzmaga, Jakob träumt nicht mehr
- Neal Shusterman, Game Changer
- Claire Fuller, Our endless numberes days
- Nino Cipri, The shape of my name
- Junji Ito, Venus in the blind spot
- David Mazzucchelli, Asterios Polyp
- Alfonso Casas, MonsterMind
- C Pam Zhang, Wie viel von diesen Hügeln ist Gold
- Giulia Ziggiotti, China. Der illustrierte Guide
- Hugh Amano & Sarah Becan, Dumplings für alle!
- Jessica Lind, Mama
- Calvin Kasulke, Several people are typing
- James Clear, Die 1% Methode
- Arno Strobel, Die App
Auch, wenn sich wieder sehr viele Flops und auch „nur“ durchschnittliche Bücher in meinen Lesemonat gemopst haben, bin ich immer wieder erstaunt, wie viele Highlights es doch gab! Überraschung des Monats dürfte vermutlich „Several people are typing“ sein, ein Buch, das ich irgendwo gesehen hab und gleich lesen musste. Es erzählt due Geschichte von einem Mann, dessen Bewusstsein plötzlich in Slack gefangen ist – und all das natürlich auch in Slack Chat Form erzählt. Wunderbar tiefsinnig, stellenweise richtig komisch und mit einem ganz riesigen Prise „what the hell is going on?!“ – das gehört definitiv zu meinen Jahreshighlights!
Unheimlich inspirierend war James Clears „Die 1% Methode“ – ein Sachbuch, das sich um Gewohnheiten dreht. Der Autor verspricht, dass es ausreicht, wenn man jeden Tag um 1% besser (fitter, kreativer,…) wird, um nach einer Weile große Veränderungen hervorzurufen. Ich werde euch das Buch bald genauer vorstellen! 🙂
Gruselig (im Sinne von unangenehm) war mein erstes Buch von Claire Fuller, „Our endless numbered days“, das gerade bei Piper auf Deutsch erschienen ist. Ein Prepper-Vater entführt seine 8-jährige Tochter, um mit ihr im Wald zu leben – richtig, richtig, unangenehm, aber auch unheimlich spannend!
Neu im Regal
Kein Monat ohne Neuzugänge. Und so auch diesmal, aber in einem sehr kleinen Rahmen, da ich merkwürdigerweise gar keinen Kopf hatte, um groß Bücher einzukaufen. Das Regal freut sich. 🙂
Angelesen
Nachdem ich sehr viele Kurzgeschichten von Murakami gelesen habe, möchte ich mich endlich einem der 284 Romane widmen. Die stehen nämlich alle schon seit geraumer Zeit im Regal bereit. Leider bin ich noch nicht wirklich weit gekommen, hoffe aber, dass sich das bald ändert.
Hallöchen,
auf deine Vorstellung des Buches „Die 1%-Methode“ bin ich sehr gespannt. Das ist mir jetzt schon ein paar Mal begegnet und ich liebäugle sehr damit.
Liebe Grüße, Kate
„Several People Are Typing“ klingt erschreckend stark nach meinem Arbeitsalltag. Ist direkt mal auf meine To-Read-Liste gewandert. Wobei ich auch immer etwas zögerlich bin mein Berufsleben in meine Leseroutine einbrechen zu lassen. Aber es klingt schon bitterböse-witzig. ^^
Auf die „1%-Methode“ bin ich auch gespannt.
„My Broken Mariko“ liegt hier auch und wartet darauf gelesen zu werden.