Happy Spooktober!
Der Herbst hat endlich, endlich Einzug gehalten und wir dürfen uns über Regenwetter und frische Temperaturen freuen! ♥ Wegen mir kann es gerne das ganze Jahr über Herbst sein (okay, mit ein paar Wochen Frühling dazwischen). Wie ist das bei euch so? Jedenfalls habe ich diesen Monat einige tolle Bücher gelesen – obwohl ich zehn Tage an Su Tongs „Shadow of the Hunter“ gesessen habe, das eigentlich nur 400 Seiten dick ist. Es hat sich jedenfalls sehr gezogen und dadurch, dass ich nichts parallel dazu gelesen habe, um besser voran zu kommen, hatte ich das Gefühl, im September nicht ganz so viel gelesen zu haben. Doch ich habe meinen 10-tägigen Urlaub und die damit verbundene freie Zeit unterschätzt, denn es ist doch einiges zusammengekommen. Und vor allem keine richtigen Flops.
Gelesen
- Matias Faldbakken, Wir sind fünf 5/5
- Sayaka Murata, Das Seidenraupenzimmer 5/5
- Hans Rath, Im nächsten Leben wird alles besser 4/5
- Anne Freytag, Aus schwarzem Wasser 3/5
- Margaret Laurence, Der steinerne Engel 2,5/5
- John Lanchester, Reality and Other Stories 3/5
- Steve Tasane, Junge ohne Namen 3/5
- Mieko Kawakami, Brüste und Eier 4,5/5
- Yukio Mishimi, Leben zu verkaufen 5/5
- Marie Darieussecq, Unser Leben in den Wäldern 4/5
- Qarnita Loxton, Burka und Bikini 2,5/5
- Su Tong, Shadow of the Hunter 2,5/5
- Maja Lunde, Als die Welt stehen blieb 4/5
Wow, da waren ja einige Highlights dabei! Da der September irgendwie an mir vorbeigerauscht ist, habe ich gar nicht mitbekommen, wie viele gute und sehr gute Bücher ich in diesem Monat gelesen habe. Angefangen hat der Monat mit „Wir sind fünf“, ein Buch, das ich am Tag vor meiner Holland-Reise erhalten, abends nach der Arbeit direkt begonnen und dann auch in einem Rutsch beendet habe. Wow! Während den Tagen am Strand habe ich auch einige gute Bücher gelesen, etwa „Das Seidenraupenzimmer“, das ich ja bereits Anfang des Jahres in der englischen Übersetzung über NetGalley gelesen hatte. Die Literatur aus Japan hatte auch diesen Monat einen hohen Stellenwert (wie immer 🙂 ) und ich konnte noch zwei Highlights für mich entdecken: „Leben zu verkaufen“ und „Brüste und Eier“. Letzteres war zugleich auch das Komorebi Book Club Buch des Monats. Schlusslicht (chronologisch, nicht bewertungstechnisch!) war Maja Lundes neuer Roman, der als kleiner Einschub neben dem Klima-Quartett erschien und sich mit ihrem Alltag im Lockdown beschäftigt. Auch dieses Buch hat mir unheimlich gut gefallen.
Angelesen
Ich schleppe noch vom letzten Monat das Buch „The Anxiety Solution“ herum. Dann habe ich das letztmonatige Komorebi Buchclub-Buch begonnen und noch nicht weitergelesen. Und ganz nebenbei wartet auch noch „Codex 1962“ auf mich. Da bin ich bei 200/600 Seiten.
Was macht der SUB?
Diesen Monat habe ich tatsächlich mal wieder ausgemistet. Ein ganzer Packen Bücher ist rausgeflogen und ein weiterer Packen Bücher ist in meinen Raskog gezogen. Diese Bücher, die auf meinem SUB vor sich hin staubten, haben mich so angesprochen, dass ich das Wochenende auserkoren habe, mindestens eines davon zu lesen (es sind hauptsächlich dünne). Und so habe ich bereits zwei gelesen und eines abgebrochen und aussortiert. Ich hoffe, dass es im Oktober genausoo motiviert weitergeht! Natürlich ist das bei einem SUB von über 400 Büchern nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber vielleicht bleibe ich wirklich mal dran und kann das nach und nach abbauen.
Auch für die Bingo-Karte ist so mal wieder etwas dazu gekommen:
- Shocking Plot Twist: Unser Leben in den Wäldern
- Book with less than 200 pages: Junge ohne Namen
Nachtrag August:
- Bought it for the cover: Horrorstor
Neu im Regal
Auch hier war ich wieder fleißig, denn obwohl ich einiges ausgemistet habe, ist auch postwendend wieder ein bisschen was an neuer Lektüre bei mir eingezogen. Zum Monatsende dann auch gleich ein Paket von Momox, das also wohl oder übel mit zur Statistik gezählt wird. 😀 Besonders freue ich mich auf „Code: Elektra“, „Agency“ (auch, wenn ich zuerst noch Band 1 lesen muss) und „Everything you ever wanted“. Aber vorher kommen noch ein paar Bücher in der Warteschlange dran.
Und sonst so?
Diesen Monat war es serien- und filmtechnisch etwas ruhiger. Ich habe „Professor Layton: Katrielle’s Mystery Journey“ auf der Switch gezockt, das mich leider maßlos enttäuscht hat. Die Rätsel waren gut, vom Schwierigkeitsgrad vielleicht etwas leichter als bei den anderen Layton-Spielen, aber die Handlung und die Minispiele… Am liebsten hätte ich es in die Tonne geschleudert! Die Wahl der Minispiele ist, da wir eine weibliche Protagonistin haben, auf Shoppen, Klamotten und Kochen gefallen, was ich wirklich einen Griff ins Klo finde. Die Fälle, die Katrielle lösen muss, sind wischiwaschi und ich fange am besten gar nicht erst damit an, sonst rede ich mich in Rage. Auf Instagram haben mir aber bereits einige von euch bestätigt, genauso enttäuscht zu sein.
Ansonsten habe ich mit „Atypical“ angefangen, einer Serie um einen jungen Mann mit Autismus und seine Familie. Bisher ist die Serie sehr charmant, ich bin gespannt, wie es weiter geht.