Hallo ihr Lieben!
Diese Zeilen schreibe ich bereits ein paar Tage im Voraus (am 28., um genau zu sein), denn ab morgen bin ich ein paar Tage in Holland am Strand, und da habe ich ein paar Dinge zu tun, die mal nichts mit Bloggen zu tun haben (das Meer riechen, das Meer anschauen, das Meer schmecken und ja, vielleicht auch ein bisschen schwimmen)… Deshalb sitze ich nun hier. Da ich euch leider keinen abschließenden Monatsrückblick liefern kann, gibts heute einfach den Status Quo vom August mit einem kleinen Ausblick darauf, was ich mir in an Lektüre in den Koffer gepackt habe und womöglich auch lesen werde.
Gelesen
- Yoshiharu Tsuge, Der nutzlose Mann 3,5/5
- Nino Cipri, FINNA 4,5/5
- Grady Hendrix, Horrorstör 2,5/5
- Lisa Grunwald, Mit dir für alle Zeit 2,5/5
- Patrick Hofmann, Die letzte Sau 1/5
- Beka Adamashvili, In diesem Buch stirbt jeder 2/5
- Kiley Reid, Such a Fun Age 3,5/5
- Karin Köller, Das Buch der Zeit 4/5
- Matthew Baker, Why Visit America 4,5/5
- Mi-Ae Seo, Der rote Apfel 4/5
- Thomas Brussig, Die Verwandelten 2,5/5
- Stephan Roiss, Triceratops 4/5
Nachtrag: In meinem Urlaub habe ich im August noch folgende Bücher gelesen:
Hui, da hat sich wieder allerhand abwechslungsreicher Lesestoff angesammelt! Wie so oft bin ich einmal querbeet durch verschiedenste Genres gehuscht. Den Monatsauftakt hat diesmal ein Manga gemacht. Letztes Jahr habe ich bereits eine andere Kurzgeschichtensammlung von Tsuge gelesen die mich ein wenig verwirrt zurückgelassen hat („Rote Blüten“), doch diesmal waren alle Geschichten zusammenhängend – wenn aber auch leider nicht ganz so angeordnet, wie die Handlung abgelaufen ist. Ein ganz besonderes Buch ist „FINNA“ von Nino Cipri, einem trans/nichtbinären Autor. Das Buch lässt sich in die Sparte Science-Fiction einordnen und erzählt die (kurze) Geschichte eines Möbelkonzerns (LitenVärld), in dessen Geschäften sich Wurmlöcher zu ihren Pendants in Parallelwelten öffnen. Trotz seiner Kürze hat mir dieses Buch doch sehr gut gefallen. Und wie ich gerade gelesen habe, erscheint 2021 eine Fortsetzung, hurra!
Im August hatte ich aber auch wieder einige Fehlgriffe bzw. habe zu Büchern gegriffen, wo ich mir von vornherein nicht sicher war, ob das etwas für mich ist. „Die letzte Sau“ von Patrick Hofmann ist so ein Fall. Sein neues Buch, „Nagel im Himmel“ habe ich geliebt. Doch so toll, wie ich das fand, so wenig hat mir die „Sau“ gefallen. Mit „Die Verwandelten“ und „In diesem Buch stirbt jeder“ lag ich ebenfalls daneben, obwohl mir die Klappentexte sowie Leseproben zugesagt haben. Tja. So kanns gehen! Dafür hatte ich mit „Triceratops“ ein tolles „Finale“ für diesen Lesemonat-Bericht. 🙂 Stephan Roiss‘ Roman hat es meiner Meinung nach nicht umsonst auf die Longlist zum Buchpreis geschafft. Ein sehr gutes Buch. Meine Rezi folgt sehr bald.
Zugelegt
Natürlich ist diesen Monat wieder allerhand Literatur eingezogen. Wie könnte es auch anders sein? Eine bunte Mischung aus Rezensionsexemplaren und Spontankäufen. Einiges (5) habe ich ja auch schon weggelesen, der Stapel ist also nicht ganz so bedrohlich, wie er aussieht. Besonders freue ich mich auf den neuen Roman von Mat Haig, der mich zugegebenermaßen etwas überrumpelt hat. Normalerweise bin ich relativ gut im Bilde, wenn meine liebsten Autoren etwas Neues veröffentlichen. „The Midnight Library“ ging aber bis zum Release völlig an mir vorbei, weshalb ich mich jetzt umso mehr freue, dass ich das Buch überhaupt entdeckt habe und bald loslesen kann.
Angelesen
Tja, „A Taxonomy of Love“ werde ich wohl nie beenden. 😀 Dieses Buch habe ich vor Monaten bereits angefangen und dann immer wieder auf Seite gelegt. Vielleicht ja im September? Angefangen habe ich auch „Der steinerne Engel“ von Margaret Laurence, der in neuer Übersetzung bald im Eisele Verlag erscheint. Zudem habe ich mir letzten Monat zwei Selbsthilfe-Bücher zum Thema (Social) Anxiety besorgt und das erste bereits halb gelesen.
Eingepackt
Natürlich fahre ich nicht ohne ein paar Bücher in den Urlaub. Mit dabei sind ein paar spannende Romane, mein Kindle sowie der Komorebi Book Club Pick für August, für den ich schon wieder spät dran bin… Diesmal ist es allerdings nur ein ca. 120 Seiten Schmöker, den ich vielleicht schon im Zug auslesen kann. Mal sehen, wie viel ich schaffe!
Und sonst so?
Im August habe ich den kompletten „Death Note“-Anime durchgesuchtet. Vor einer Weile hatte ich mal angefangen mit den Manga, doch da nach Band 4 so langsam die Luft rausging, habe ich die Reihe abgebrochen. Da mein Freund aber neugierig war, haben wir einfach mal in den Anime reingeschaut – und sind hängen geblieben. Klar gab es die Tiefs auch hier und die Story hat so viele Twists und Turns genommen, dass ich überhaupt nicht mehr hinterherkam, aber es war durchaus spannend.
Darüber hinaus habe ich nicht viel geschaut oder gespielt. Das einzig erwähnenswerte wäre noch der Film zu Durian Sukegawas Roman „Kirschblüten und rote Bohnen“. Das Buch habe ich vor einer Weile gelesen und wollte auch gerne den darauf basierenden Film sehen. Und er ist wirklich gelungen und greift die Atmosphäre des Buchs sehr gut auf. Unbedingt anschauen (oder lesen)!
Hallo!
Schöne Auswahl! Ich hab im August nur zwei Bücher gelesen. Und das ganze Jahr bisher vielleicht 4… aber jetzt geht es wieder los, die Lust zum Lesen ist endlich wieder da!
Liebe Grüße,
Pia