Ihr Lieben!
Im Februar ist hier auf KM irgendwie nicht so besonders viel passiert – was sehr schade ist, aber meinem anstehenden Jobwechsel geschuldet ist. Zudem habe ich auch ein wenig gekränkelt und naja, Bücher lesen ging irgendwie leichter von der Hand als Bücher zu rezensieren. Ich gelobe Besserung und habe noch einen ganzen Stapel bereits gelesener Bücher, auf die ihr euch im April freuen könnt. Es wird sogar eine coole Verlosung geben. 🙂 Im März ist vielleicht an Buch-Rezensionen nicht so super viel online gegangen, dafür sind gleich zwei Besprechungen für meine neue Kategorie „Lifestyle“ erschienen, auf die ich ab sofort mehr Fokus legen möchte, da mich Minimalismus und die Entrümpelungswelle voll mitgerissen haben und ich das mit euch teilen mag. Weiterhin habe ich im März mein allerallererstes Gaming-Review veröffentlicht: und zwar zu Detroit: Become Human, das ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und mit dem ich zahlreiche tolle Spielstunden verbracht habe. Da das Feedback doch ausblieb, gehe ich davon aus, dass ihr nicht so wahnsinnig interessiert seid an weiteren Gaming-Reviews? Gebt mir doch gerne euren Senf ab, denn ich würde sehr gern in Zukunft Spiele vorstellen, die mich begeistern konnten und auch für den Casual Gamer geeignet sind.
Lese-technisch lief der März im Gegensatz zu den geschriebenen Reviews ganz gut, stolze 14 Bücher habe ich geschafft. Und doch hätten es noch mehr sein können – ich merke immer, wie viel Zeit ich doch sinnlos am Handy verbringe, Zeit, in der ich doch das eine oder andere weitere Buch hätte lesen können. Meinen Rezi-Exen-Stapel konnte ich diesen Monat auch wieder etwas minimieren, auch wenn wieder einige sehr spannende Titel bei mir eingetrudelt sind 🙂 Und auch für die Bingo-Karte konnte ich einiges „weglesen“.
Gelesen
- Oskar Panizza, Die Menschenfabrik 4/5
- Neil Patrick Harris, Die magischen 6 5/5
- Frank Cottrell Boyce, Sputnik’s Guide to Life on Earth 5/5
- Marie Kondo, The Life-Changing Manga of Tidying up 4/5
- Max Porter, Lanny 5/5
- Matteo Farinella, Die Sinne 4/5
- Haruki Murakami, Die Bäckereiüberfälle 3/5
- Jillian Tamaki, SuperMutant Magic Academy 3/5
- Chris Callaghan, Schokopokalypse 2/5
- Jung-Hyuk Kim, Dein Schatten ist ein Montag 2,5/5
- Miriam Toews, Die Aussprache 3/5
- Jennifer Chambliss Bertman, Die Gefängnisinsel 3,5/5
- Brian K. Vaughan, Paper Girls 3 4/5
- Zaza Burchuladze, Der aufblasbare Engel 3/5
Der März schließt sich den Vormonaten an, was Vielseitigkeit betrifft! Von Comics über Novellen aus dem 19. Jahrhundert bis sogar zu einem Krimi(!) war diesen Monat querbeet alles dabei. Ich habe mit „Der Gefängnisinsel“ eine Reihe abschließen können, bin mit dem dritten Band der Paper Girls weiter in die total verrückte Story reingeprescht und habe mit Miriam Toews‘ „Die Aussprache“ einige sehr unangenehme, aber auch bekräftigende Lesestunden verbracht. Und wie ihr an der Liste oben sehen könnt, ist zu keinem der Bücher eine Besprechung erschienen – seid gewappnet, ich habe am kommenden Wochenende sehr viel Zeit und bin äußerst motiviert, vieles abzuhaken, bevor ich vermutlich in der ersten Zeit im neuem Job nicht dazu kommen werde. Ihr werdet also von mir lesen!
Zugelegt
Im März sind sehr viele Bücher erschienen, auf die ich mich besonders gefreut habe – beispielsweise der neue Roman von Max Porter und „Rainbirds“ aus dem Thiele Verlag. Diese sind im März dann auch nach und nach bei mir eingetrudelt. Aber gekauft habe ich auch einige, zum Beispiel die mir bisher noch fehlende illustrierte Novelle „Die Bäckereiüberfälle“ von Haruki Murakami. Jetzt habe ich endlich alle vier beisammen! 🙂 Ansonsten sind im März mehr Bücher aus dem Regal herausgeflogen als hineingekommen, denn bei Miss Naseweis habe ich den „Try a Chapter“-Tag gesehen, bei dem man sich ein paar ewig subbende Bücher aus dem Regal nimmt und einfach mal das erste Kapitel von jedem liest. Oft habe ich schon auf den ersten paar Seiten gemerkt, dass mir das Buch nicht zusagt. Ich habe zwei Stunden an zwei Abenden in diese Methode investiert und dabei kam doch ein beachtlicher Stapel Bücher zutage, der ohne Umschweife in der Bücherzelle gelandet ist. Und es ist sehr befreiend, wenn ein paar Bücher weniger böse aus dem Regal gucken, weil man sie nicht liest. Denn ganz ehrlich: Wenn ein Buch bereits seit mehreren Jahren ungelesen rumsteht, wird es vermutlich auch nicht mehr gelesen.
Was macht der SUB?
Der März lief weniger gut als noch der Februar und ich habe nur zwei Felder für meine Bingo-Karte geschafft – das dritte Feld diesen Monat („Kampfsterne“) hat sich doch etwas hingezogen, das schaffe ich vielleicht noch im Laufe dieser Woche. Folgende Bücher habe ich vom SUB befreit:
- Standalone: Frank Cottrell Boyce, Sputnik’s Guide to Life on Earth 5/5
- One-word title: Chris Callaghan, Schokopokalypse 2/5
Die Bingo-Karte sieht mittlerweile so aus: Klick!